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Vorbiss: Zuverlässige Korrektur mit der WIN Zahnspange
23. September 2021
Bei einem Vorbiss liegt ein Missverhältnis der Kiefergrößen vor. Das bedeutet, dass der Oberkiefer im Verhältnis zum Unterkiefer zu klein oder der Unterkiefer vergleichsweise zu groß ist.
Dadurch stehen die unteren Schneidezähne beim Zubeißen vor den oberen Schneidezähnen. Man spricht deshalb auch von einer „umgekehrten Frontzahnstufe“ oder einem „frontalen Kreuzbiss“.
Welche Ursachen gibt es?
Der Vorbiss wird in der Regel vererbt. Falls ein Elternteil also einen Vorbiss aufweist, sollte sich das Kind möglichst früh bei einem Kieferorthopäden vorstellen. Am besten wäre es, wenn das noch vor dem sechsten Lebensjahr passiert. Dadurch kann einem ungünstigen Wachstum möglichst frühzeitig entgegengewirkt werden.
Welche Probleme bereitet ein Vorbiss?
Ein Vorbiss erschwert sowohl das Kauen als auch das Abbeißen. Überdies haben viele Betroffene das Problem, den Mund nicht richtig schließen zu können. Da die Kiefergelenke bei dieser Kieferfehlstellung fehlbelastet werden, führt das langfristig zu frühzeitiger Abnutzung und Schmerzen im Kiefergelenk.
Der Vorbiss ist zudem eine sehr offensichtliche Kieferfehlstellung und fällt oft auch den Mitmenschen auf. Der Grund: Das Gesichtsprofil wirkt nicht harmonisch und das Kinn erscheint sehr groß. Insgesamt wird der Gesichtsausdruck häufig als „grimmig“ empfunden. Nicht selten stellt dies auch eine psychische Belastung für die Betroffenen dar.
Welche Behandlung ist zu empfehlen?
Bei Kindern mit einem starken Vorbiss sollte die Behandlung schon im Milchzahngebiss mit einer Frühbehandlung begonnen werden. Selbst wenn das ungünstige Wachstumsmuster beim Vorbiss genetisch bedingt sein sollte, scheinen die Ergebnisse einer frühzeitigen Therapie langzeitstabil zu sein. Das Wachstum des Unterkiefers sollte gehemmt und das Wachstum des Oberkiefers gefördert werden. Dafür eignen sich herausnehmbare Zahnspangen (z. B. ein Funktionsregler), Außenzahnspangen (z. B. eine Gesichtsmaske nach Delaire) sowie feste Zahnspangen (z. B. eine WIN Zahnspange).
Nicht immer kann man dem ungünstigen Wachstum der Kiefer ausreichend entgegenwirken. Dann ist im Erwachsenenalter häufig auch eine chirurgische Lagekorrektur der Kiefer in Kombination mit einer festsitzenden Zahnspange notwendig. In diesem Fall eignet sich die WIN Zahnspange besonders gut: Denn aufgrund ihrer dreidimensional vollständig kontrollierten Zahnbewegungen ist ein präzises und vorhersagbares Ergebnis garantiert.